Wednesday, March 29, 2006

The heat is on oder "Bon Bini to Curacao!"






Hallo Europa, so, endlich ist es soweit- ich kann ab jetzt selbst in mein diary Einträge reinstellen. Nachdem ich am Sonntag Abend gut aber sehr müde in Curacao angekommen war, hieß es erst mal cool bleiben und alles schön tranquillo angehen. Somit gestaltete sich der Montag für meinen Mechaniker Mike Hall aus Colorado Springs und mich als easy-going-day, sprich so lang wie möglich schlafen, gemühtlich frühstücken, in Ruhe die Bikes zusammenbauen um danach für zwei Stunden locker auf der Straße die Beine vom Sitzen im Jumbo "frei" zu fahren. Bei ca. 35° und 90% Luftfeuchtigkeit mussten wir feststellen, dass es bessere Orte zum Radfahren gibt als wie Curacao, da die Straßen in einem schlechten Zustand sind und die Autofahrer an Biker überhaupt nicht gewohnt sind. Dafür war die erste Abkühlung im Meer umso schöner- unser Hotel "Lions Dive" liegt direkt am Karibikstrand mit allen Klischees: feiner weißer Sand, Palmen mit Kokosnüssen und einer Wassertemperatur die so angenehm ist, dass man überhaupt nicht mehr rauskommen will. Zum Abschluss des Tages genehmigte ich mir noch zum Abendessen im "Hemingway" direkt am Strand ein riesengroßes medium-rare Steak mit Salat plus zwei kleine Bier. Heute Dienstag besichtigte ich erstmals die Rennstrecke, welche gleich hinterm Hotel liegt, Start ist am Hotelparkplatz, Ziel am "Mambo Beach". Obwohl ich mich von den Beinen her sehr gut fühlte, konnte ich mich in den beiden Trainigsrunden- die zweite davon am Hinterrad von Julien Absalon- mit der Strecke noch nicht wirklich anfreunden. Es fiel mir schwer einen Rythmus zu finden, da es permanet- teilweise auf engen verwinkelten Singletrails- rauf und runter geht, und es ist schwierig sich alle Switchbackkurven zu merken. Außerdem würde ich, wenn ich mein Simplon "Stomp" Fully da hätte, dieses dem Hardtail vorziehen, da es großteils über frühere Korallenriff- Waschbretter drüber geht, über die ich mit dem Fully tretend voll drüberbügeln könnte. Egal- ich habe mich so wie die meisten anderen Racer für die Mitnahme des Hardtails entschieden, und werde mich morgen-es stehen drei Runden am Programm, eine davon im Renntempo- bestimmt schon wohler fühlen und versuchen, die Vorteile des Hardtails, also geringeres Gewicht, mehr Steifigkeit etc., zu nutzen und einfach nur Spaß zu haben. Also: "Tequilla tonight, tomorrow we ride!" Euer Michi

1 Comments:

Blogger anningerwarrior said...

hi mike, schaut ja alles sehr nett aus auf den pix, auch du scheinst mir sehr skinny zu sein. tequila 2 night, 2morrow we ride! alles gute

8:06 AM  

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